2006 Event Highlights

Herbstconvention und Vereinsmeisterschaft in Mannheim

Am 21.10.2006 und 22.10.2006 fand im Jugend Kultur Zentrum FORUM die diesjährige GPA-Herbstconvention statt. Die super Location, die ungewöhnlich bunte Geräteauswahl und vor allem die perfekte Organisation zeichneten die Veranstaltung aus. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!

Die Mitgliederversammlung wählte Günther Beer zum neuen Vereinsvorsitzenden und Roland Chrobok zum neuen Vizevorsitzenden. Vielen Dank für die tolle Arbeit an den scheidenden Vorstand, Martin Wiest und Frank-Rainer Grahl!

Foto: Der alte und der neue Vorstand: Roland Chrobok, Martin Wiest und Günther Beer (v.l.)

 

Das Turnier wurde von Michael Münch gewonnen. Im Finale am Pirates of the Caribbean setzte er sich souverän gegen Stefan Gee durch, der als GPA-Mitglied neuer Vereinsmeister ist.

Die großzügig ausgelegte Location bot Platz für mehrere Verkaufsstände und Chillout, so dass es an den Geräten trotz der zahlreich erschienenen Besucher niemals überfüllt war.

Links Highclasspinballs, rechts der Gemeinschaftsstand von ThePinWitch und Gelsenflipper

 

Fürs leibliche Wohl wurde zu günstigen Preisen vom Jugendzentrum gesorgt.
Vom Gottlieb mit manueller Kugelbereitstellung bis zum erst kürzlich erschienenen POTC waren etwa 50 Flipper aus fünf Jahrzehnten vor Ort und konnten nach Herzenslust gespielt werden.

Weitere Fotos : Album von xenon


Deutsches Flipperligafinale 2006

Am 28.5 trafen sich die drei besten Ligaspieler der acht deutschen Flipperligen in der Burggrafenhalle (400m²) in Mönchengladbach zum Deutschen Flipperligafinale 2006.

Insgesamt waren mit den Spielern und Gästen rund 100 Leute zu diesem Event gekommen und haben 10 Stunden lang an 53 Geräten aus vielen Gerätegenerationen spielen können, inklusive Verköstigung durch eine Cateringfirma.

 

Foto: Blick in die Burggrafenhalle

 

Berlin hat leider nur einen Spieler abgestellt, Hessen zwei, Ruhr, München, Köln, Wuppertal, Niederrhein und Saarland jeweils drei.

Zu Beginn des Tuniers wurden die Spieler durch den Turnierleiter Pittfall (Thomas Schaffer) in zwei Gruppen gelost.

 

Foto: Zwei vom Schiedsrichterteam, Thomas und Frank mit Unterstützung von Andreas

 

Blaue Gruppe:
Mr. Williams, Rheinlander, Lucas Wiest, Bingomex, Mollekopp, Steelstopper, TomDK, Ponder-Stibbons, Nutellabrot und kia

Rote Gruppe:
Grisu2, Tom, Dirk, HeXoR, Siggi, Botango, Megaotti, Pinmanic, TobiasTST, Kim, det (Ersatzspieler) und Mr.Startrek

Jede Gruppe musste in der Vorrunde an sechs Geräten spielen, darunter je drei DMD-, zwei EE- und ein EM Gerät.

Für das Viertelfinale qualifizierten sich:

Ponder -Stibbons, Nutellabrot, Steelstopper, Mr. Williams, Pinmanic, Siggi, Mr.Startrek und Dirk. Dort wurde dann im KO-System ein Best-of-Three an jeweils drei verschiedenen Geräten gespielt.

Das Viertelfinale

Weiter kamen dabei Nutellabrot, Pinmanic, Mr.Startrek und Dirk.

Im Halbfinale kam es wieder zu einem Best-of-Three an drei Geräten. Dabei setzten sich Pinmanic gegen Mr.Startrek und Dirk gegen Nutellabrot durch.

Das Endspiel wurde an einem NIB Grand Prix ausgetragen. In einem dramatischen 25 Minuten Match gewann hier Pinmanic (Hessenliga) nach anfänglichem 0:1 Rückstand mit 2:1 gegen Dirk. Er darf sich jetzt erster deutscher Ligameister nennen.

 

Fotos: Die Siegerehrung mit Pinmanic, Nutellabrot, Mr.Startrek, Dirk

Der 25 Kg schwere Pokal aus Glas und Stahl wurde von replay (Axel Klösgen) gestiftet und soll in den nächsten Jahren als Wanderpokal bei jedem Ligafinale überreicht werden.

Mit der Planug für die Veranstaltung hatten replay-Axel, volley-Frank, skateball-Andreas, TomDK-Tom und sunshine-André als Veranstalter Anfang Januar begonnen. Der Aufbau dauerte zwei Tage. Die Geräte mussten mit einem LKW aus Düren (bei Aachen), Rommerskirchen (bei Köln), Neuss, Würselen (bei Aachen), Mönchengladbach und Essen herangeschafft werden und wurden Sonntag wieder zurück gebracht.


Flipper Europameisterschaft 2006 in München

Mehr als 500 Besucher und Turnierteilnehmer an zwei Tagen.

Foto: Blick in die Kranhalle

 

Das Einzel hat Martin Pfeifer aus Tübingen gewonnen. Auf den Plätzen folgen Jorian Engelbrektsson, Jörg Ehrentraut und Lyman Sheats.

Die Preise wurden unter den besten vier an einem NIB RollerCoaster von Stern ausgetragen, nachdem die vier den PIN ausgepackt und aufgebaut hatten.

Foto: Martin Pfeifer, Jörg Ehrentraut, Lyman Sheats und Jorian Engelbrektsson (v.l.)

 

Das Teamturnier (11 Nationen) hat Ungarn vor den USA und Deutschland gewonnen. Die Schweiz wurde 4ter.

Foto: Team Ungarn

Foto: Team USA

 

Foto: Team Deutschland

 

Das P2K-Revenge From Mars-Turnier hat Linus Jorenbo gewonnen, Neil Shatz war Gewinner des P2K-Star Wars Episode 1-Turniers.

Foto: Martin Wiest, Linus Jorenbo und Neil Shatz

 

Es waren insgesamt 115 Flipper aufgebaut.
Davon wurden 61 für das Teamturnier (32 Teilnehmer) und die Vorrunden des Einzelturniers (180! Teilnehmer) benötigt.

Für das Einzelturnier bedeutete das, dass 1800! Scores eingehackt und kontrolliert werden mussten. Dafür wurde ein Netzwerk mit acht Rechnern aufgebaut. Zwei davon wurden für die Ausgabe der Ergebnisse (in Echtzeit) über zwei Beamer genutzt.

Foto: Die Turnierleitung

 

Im P2K Turnier waren 11 Geräte verlinkt und mit Barcodelesern ausgestattet. Die SW wurde nur einmal auf der Einführung der P2K in England benutzt und verschwand dann in der Versenkung. Sie wurde von Christian und Martin zu neuem Leben erweckt.

Foto: Einige der 11 verlinkten P2K-Geräte

 

Tom Uban und später noch Lyman (beide haben am RfM mitgearbeitet, ihre Namen stehen auch auf dem Spielfeld direkt über dem Arch) zeigten ein paar Bilder von WMS kurz nachdem bekannt wurde, dass die Pinballdevision aufgegeben wird.

Die anschliessende Frage- und Antwortrunde war SUUUUPER!

Foto: Tom Uban und Lyman Sheats

 

Insgesamt waren mehr als sechs Tage für Auf- und Abbau notwendig. Von den Wochen und Monaten der Vorbereitung ganz zu schweigen. Es sind während des Turniers nur drei Geräte wegen Defekten aus dem Turnier genommen worden!

Für die Durchführung der EM wurden vor Ort 50 Helfer benötigt.

Großes Lob and Martin, Günni, Fritz, Klaus, Sascha, Christian und wer noch Geräte mitgebracht hat. Der Fuhrpark zum Transport der Pins umfasste übrigens 1 LKW 7,5 to aus Regensburg, 1/2 LKW aus Burghausen, 2 LKW aus FFB, 2 LKW Aus Gilching & Gröbenzell und 1 LKW aus München.

In Summe also 6,5 volle 7,5 Tonner…sowie Bier, Kaffee usw. in Mengen!!

Viele weitere Infos zur EM und eine große Bildergalerie findet Ihr auf der offiziellen EM-Website www.europinball.org.

Links zu Presseinfos:

Pinball News: www.pinballnews.com/shows/epc2006

SZ: jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/302003

WOZ: www.woz.ch/artikel/2006/nr18/sport/13299.html